PC-basiertes Fahrtenbuch

für Firmenfahrzeuge, Dienstwagen und KFZ jeder Art

PC basiertes Fahrtenbuch Software

PC-basiertes Fahrtenbuch zur Erfassung und Speicherung elektronischer Fahrtenbuchdaten

Beim PC-basierten Fahrtenbuch müssen Sie die Fahrtenbuchsoftware als Softwarelizenz kaufen und auf ihrem PC, Laptop oder Server installieren um später die Fahrtenbuchdaten ihrer Fahrzeuge auswerten zu können. Sie sind damit aber auch selbst verantwortlich für die Datensicherheit, Administration und Durchführung aller Backups für das Fahrtenbuchprogramm und die Geo-Datenbank, die für die korrekte Zuordnung der Orte mit PLZ sowie der Straßennamen und Hausnummern erforderlich ist.
Als Hardware wird ein Datenlogger benötigt, also ein mobiles Aufzeichnungsgerät mit großen Speicher.
Der Datenlogger muss vor der Fahrt in das Fahrzeug gelegt oder am Bordnetz angeschlossen werden. Während der Fahrt erfasst er automatisch alle Fahrten mit GPS-Position, Entfernung und Fahrzeit des Fahrzeuges und speichert diese. Nach Fahrt muss der Datenlogger an den PC angeschlossen werden und die gespeicherten Daten müssen auf den PC übertragen werden. In der Regel geht das über den USB-Anschluss.
PC-basierte Fahrtenbücher erfassen nur einen Teil der Fahrtdaten und sind bei weitem nicht so genau wie internetbasierte Fahrtenbücher mit Echtzeitdatenübertragung. Finanzämter akzeptieren PC-basierte Fahrtenbücher oft nicht, da diese nicht manipulationssicher sind und in der Regel auf Excel-Basis geführt werden. Deshalb eignen sich PC-basierte Fahrtenbücher oft nur für Privatpersonen.

Nachteile PC-basierter Fahrtenbuchlösungen

  • keine oder sehr ungenaue Erfassung von Fahrzeugdaten
  • leicht manipulierbar da nicht fest im Fahrzeug verbaut
  • keine Anerkennung durch das Finanzamt da nicht finanzamtkonform
  • keine automatische Datenübertragung vom Datenlogger zum Fahrtenbuchprogramm
  • Datenauswertung nur am lizenzierten PC, Laptop oder Server
  • keine Datensicherheit bei Diebstahl des PC, Laptop oder Servers
  • Datenschutz-Zertifikat des Herstellers oft nicht vorhanden
  • häufige Update-Kosten bei Programm- oder Systemwechsel
  • häufig kostenpflichtige Support-Dienste oder Wartungsverträge
  • für Administration und Daten-Backup ist Kunde selbst verantwortlich
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